Unsere Staketenzäune sind frei von giftigen Schwermetallen, Steinkohlenteerölen und PVC Beschichtungen.....
...und haben eine ausgezeichnete Energie- und Öko-Bilanz.
Staketenzäune sind dekorative Gestaltungselemente im Außenbereich. Sie finden als Einfriedung von Grundstücken oder als Schutzelemente Verwendung.
Je nach Verwendungszweck und Bauart erfüllen Holzzäune verschiedene Funktionen: Einfriedung, Begrenzung, Rankgerüst für Begrünungen, Sichtschutz, Windschutz.
Den Gestaltungselementen sind kaum Grenzen gesetzt. Horizontal oder vertikal, geschlossen oder luftig transparent sind nur einige Möglichkeiten.
Bei der Planung eines Zaunes spielt die richtige Auswahl des Holzes eine große Rolle.
Jeder Zaun ist den Elementen Luft, Erde und Wasser in unterschiedlichster Weise ausgesetzt.
Das unbehandelte Holz der Edelkastanie wird
aufgrund seiner Haltbarkeit seit Jahrzehnten bevorzugt im Lawinenverbau eingesetzt.
Unbehandeltes Eichenholz wird traditionell
in vielen Gegenden Europas als bevorzugtes Pfahlholz für verschiedene Anwendungen verwendet.
Beide heimischen Holzarten besitzen eine außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit. Aus diesem Grund werden diese Holzarten für unser Zaunprogramm verwendet.
Bei einem Staketenzaun aus Kastanien braucht das Holz nicht imprägniert oder gestrichen zu werden.
Durch die Bewitterung erhält es eine natürliche Oberflächenpatina.
Nach seiner Nutzungsphase kann das unbehandelte Holz problemlos verbrannt oder kompostiert werden.
Eine einfachere und preisgünstigere Ausführung des Staketenzauns wird aus gesägten Staketen aus Kastanie hergestellt. Diesen können wir Ihnen in der Höhe 100 cm und in den Lattenabständen 5 und 8 cm anbieten. Bestellmöglichkeit und Preise hier.
Der Rohstoff für unsere Kastanienzäune kommt aus garantiert nachhaltiger Forstwirtschaft. Die Edelkastanienbäume werden nach 15 - 20 Jahren geerntet. Dort wo die Bäume abgeschnitten werden, treiben schon im nächsten Frühjahr die neuen Stocktriebe aus. Dieser Stockausschlag wächst innerhalb der nächsten 15 bis 20 Jahren zu einem beachtlichen Stangenwald heran. Die geernteten Kastanienstangen sind der Rohstoff für unsere Kastanienzäune.
Für den Staketenzaun werden die geschälten Stangen gespalten und mit verzinktem Draht zu Rollen verarbeitet.
Sie benötigen folgende Werkzeuge:
Die Zaunpfähle werden im Abstand von 1,2 bis 1,5 Meter in den Boden eingelassen. Dazu sollten Sie ein
Loch vorbohren (Erdbohrer mit ca. 7 cm Durchmesser; evt. im Baumarkt ausleihen) oder mit Hilfe einer Eisenstange
ein Loch erzeugen. Dabei die Eisenstange in den Boden rammen und durch eine kreisende Bewegung einen Trichter erzeugen.
Dies mehrfach wiederholen. Das Loch nicht größer machen als den Pfostendurchmesser
Die Kastanienpfähle können nur in weichen Boden direkt eingetrieben werden, in härterem Boden kann es dadurch
zu einer Beschädigung der Pfosten kommen. Durch das Eintreiben der Pfähle mit einem Vorschlaghammer können unschöne
Grate enstehen, deshalb den Pfosten etwas länger wählen um ihn nach dem Einschlagen absägen zu können.
Um ein Spalten der Kastanienpfähle beim einschlagen zu verhindern, den Kopf des Kastanienpfahls fest mit einem Draht umwickeln. Sie können evt. auch ein festes Klebeband verwenden.
Soll der Staketenzaun um eine Ecke gezogen werden, sollte der Eckpfosten durch zwei Pfosten im Winkel von 45 Grad
abgestützt werden. Dies muß bei der Berechnung der Anzahl der Pfosten berücksichtigt werden.
Mithilfe der Richtschnur kann die genaue Position der Pfosten festgelegt werden. Die Pfosten sind naturgewachsen,
d.h. den Pfosten immer mit der geradesten Seite zum Zaun setzen.
Die Zaunpfähle so tief einschlagen, daß die oberste Drahtreihe befestigt werden kann, aber das Pfostenende noch einige Zentimeter unter den Staketenspitzen ist. Die Kastanienpfähle schräg absägen, damit das Wasser besser ablaufen kann. (konstruktiver Holzschutz)
Um die Haltbarkeit der Kastanienpfähle bei Erdkontakt zu gewährleisten, können Sie die Pfähle in dem Bereich, der in die Erde kommt, ankohlen. Dazu die Kastanienpfähle in ein offenes Feuer legen (z.B. Gartengrill) oder mit einem Gasbrenner so lange verbrennen lassen, bis eine 2 bis 3 mm tiefe Kohleschicht entsteht.
Sie benötigen folgende Werkzeuge:
Das Trennen des Staketenzaunes:
Den Draht am besten mit einer Eisensäge auseinander sägen. Um Verletzungen zu vermeiden die Drahtenden nach unten biegen.
Falls Sie mehr als eine Rolle Staketenzaun benötigen, befestigen Sie die 2. Rolle wie folgt:
Entfernen Sie die letzte Latte der ersten Rolle mit Hilfe der Beiß- oder Kombizange. Die losen Drahtenden gerade biegen und die erste Latte der neuen Rolle zwischen die losen Drahtenden legen.
Nun den Draht wieder zusammendrehen.
Befestigt wird der Kastanienzaun an Pfählen, die im Abstand von 1,2 bis 1,5 Meter im Boden verankert sein sollten.
Es gibt drei Möglichkeiten der Befestigung: am besten mit sogenannten "Krampen" direkt am Bindedraht, die Verschraubung der Staketen mit Edelstahlschrauben (rostfrei) am Zaunpfahl oder die Befestigung mit Hilfe eines rostfreien Drahtes (z.B. an Stahlpfosten).
Der Staketenzaun lässt sich mit Hilfe eines Nageleisens oder einer Brechstange auch spannen. Dazu die Brechstange zwischen Pfosten und nächstgelegener Stakete einführen und in die gewünschte Richtung drücken.
Zaunbefestigung
mit Krampen
Staketen angeschraubt
Einzelne Krampen
Drahtbindung an Eisenpfosten
Sie können einzelne Staketen mit kleinen Steinen unterlegen, um so einen direkten Kontakt mit dem Erdreich zu vermeiden, wenn der Zaun zwischen den Pfosten etwas durchhängt oder die Spannung des Zaunes nicht möglich ist. Dadurch wird auch die Haltbarkeit des Zaunes verlängert.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, verzinkte Nägel mit einem breiten Kopf wie Dachpappnägel, Leichtbauplattenstifte oder ähnliche, ein Stück weit in jede 2.3. oder 4. Stakete von unten einzuschlagen. Dadurch wird der Zaun fast unsichbar mit Abstand zum Boden gehalten.
Auch das kann sein: Braune Verfärbungen am Draht, die leicht mit Rost verwechselt werden können. Grundsätzlich sind
sämtliche Drähte der Zäune verzinkt und die Verfärbungen haben keinen Einfluss auf die Qualität und Langlebigkeit des Zaunes.
Die Verfärbungen sind auf den hohen natürlichen Gerbsäuregehalt des Kastanienholzes zurückzuführen, welches mit dem Metall reagiert.
In der Regel lässt sich die Verfärbung wieder abbürsten, oder sie verschwindet durch Witterungseinflüsse von alleine.
Auch kann es zu Verfärbungen und schwarzen Flecken auf dem Holz selbst kommen, auch diese sind auf die
Gerbsäure - Metallreaktion zurückzuführen. Sobald der Zaun jedoch einige Zeit im Freien steht wird
die Gerbsäure aus der Oberfläche ausgewaschen. Eventuelle Verfärbungen auf Beton oder Steinen lassen sich mit Gallseife wieder weitgehend entfernen.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Sichtschutzelemente aus Kastanienstaketen und ca. 3 cm Lattenabstand ergeben einen nicht ganz blickdichten Sichtschutz für z.B. Terassen,
Balkone und Sitzplätze im Garten. Die Staketen sind gesägt, geschält und einseitig angespitzt. Ideal zum Beranken lassen.
Die Kastanienstaketen sind mit einer einfachen Drahtbindung aus verzinktem Draht verbunden.
Der Sichtschutz ist in verschiedenen Höhen erhältlich
Die Länge der Rollen beträgt 5 Meter
Abmessungen und Preise vom Sichtschutz von der Rolle finden Sie in unserem Online-Shop.
Die Gartentüren aus Kastanie gibt es in 2 Qualitäten:
Variante 1: Handwerkliche Qualitätsarbeit mit gezapften Verbindungen, Beschläge montiert.
Variante 2: Einfache rustikale Ausführung, Verbindungen geschraubt, Lieferung inkl. Beschlägen zur Selbstmontage.
Sämtliche Maße und Preise erhalten Sie in unserem Online Shop
Gartentor einfach verschraubt
Gartentüre Detail
dazugehörender Beschlag
Neu in 2015 und ab März lieferbar: Charmante Gartenlauben aus naturbelassenem Kastanienholz als Selbstbausatz:
Unsere "kleine" Gartenlaube Camille mit den ca. Maßen 2,98 x 2,98 Meter.
Höhe gesamt ca. 2,35 Meter, lichte Höhe ca. 2,15 Meter.
Die Gartenlaube lässt sich einfach und schnell aufbauen, sie wirkt sehr natürlich und passt in beinahe jeden Garten. Besonders schön wirkt die Laube in naturnahen Gärten als gemütlicher Sitzplatz und Rückzugsort.
Die Gartenlaube wird als kompletter Bausatz mit einer ausführlichen bebilderten Aufbauanleitung geliefert. Mit im Lieferumfang sind 2 Rollen Sichtschutz für das Dach. Bei Bedarf lässt sich zusätzlich auch ein seitlicher Sichtschutz anbringen, dieser ist allerdings nicht im Lieferumfang enthalten und muß separat bestellt werden. Dazu werden die Sichtschutzelemente einfach in die dafür montierten Haken eingehängt.
Der abgebildete Bodenbelag ist nicht im Lieferumfang enthalten
Sämtliche Maße und Preise erhalten Sie in unserem Online Shop
Unsere grössere Gartenlaube "Julie" mit den Maßen 2,98 Meter Breite x 4,5 Meter Länge wirkt trotz der Grösse natürlich und wie "gewachsen".
Höhe gleich wie Gartenlaube Camille.
Auch diese Gartenlaube wird als vollständiger Bausatz mit einer ausführlichen Aufbauanleitung geliefert. Der Bausatz enthält
6 statt 4 (wie bei Gartenlaube Camille) Pfosten sowie 12 Querstreben.
Julie bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten und ein grösseres Platzangebot ohne dabei seinen natürlichen Charme zu verlieren. Ansonsten lassen sich auch bei dieser Laube bei Bedarf einfach Seitenteile als Sichtschutz anbringen.
Lieferung ohne Bodenbelag
Sämtliche Maße und Preise erhalten Sie in unserem Online Shop
Das Holz für unseren Kastanienzaun liefert die Edelkastanie oder Esskastanie.
Dieser Baum ist in den östlichen Mittelmeerländern heimisch, hat sich aber auch in wärmeren nördlichen Gebieten angesiedelt, hauptsächlich in Südfrankreich, wo auch unsere Zäune produziert werden.
Edelkastanien werden bis zu 1000 Jahre alt und bis zu 35 Meter hoch. Die Stammdicke dieser schnellwachsenden Baumart kann einen Meter Durchmesser erreichen.
Die klassische Verwendung für Kastanienholz waren Fässer, Pfähle vor allem
im Weinbau, Parkett, Fassdauben, Schiffsbauholz und Bahnschwellen.
Daran lässt sich schon erkennen, dass dieses Holz
sehr widerstandsfähig gegen Verwitterung und mechanische Abnutzung ist.
Kastanienholz ist mittelhart, leicht spaltbar,
elastisch und gerbstoffhaltig. Der Splint ist hell, während der Kern braun gefärbt ist.
Bei einer Klassifizierung der Holzarten in Resistenzklassen gehört die Edelkastanie wie Eiche der Klasse 2 an
(resistent gegen Verwitterung). Lediglich Robinie ist etwas besser eingestuft (Klasse 1-2) während zum Beispiel
Fichte/Tanne als wenig resistent (Klasse 4) und Lärche/Kiefer als mäßig bis wenig resistent (Klasse 3-4) gelten.
Die Gebrauchsdauer von Kastanien-Kernholz im Freien ohne chemische Holzschutzmaßnahmen
beträgt 15-25 Jahre (ähnlich wie Eiche und Robinie)
Das für Gartenzäune und besonders für Pfähle üblicherweise verwendete Holz ist häufig mit für Trinkwasser, Boden und Pflanzen gefährlichen Giftstoffen imprägniert; es muss dann später kostspielig als Sondermüll entsorgt werden.
Die Edelkastanie braucht nicht chemisch konserviert zu werden
und kann deshalb nach Abriss noch als Brennholz verwendet werden.
Somit kann mit der Verwendung der Edelkastanie
im Aussenbereich - für Zäune, Pergolen, Balkone und anderes - ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden.