Lesando Abschirmputz MENO
Der Lehmputz gegen Elektrosmog


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Die ständig steigende Anzahl von Mobilfunkanlagen, aber auch die Vielzahl der elektrischen Geräte in unseren Gebäuden, schnurlose Telefone und Elektroinstallationen haben den Begriff Elektrosmog geprägt.

Wir sind in unserem Lebensumfeld sowohl niederfrequenten elektrischen und magnetischen Wechselfeldern als auch hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt.
Diese Felder lassen sich mit Messgeräten messen und nachweisen.

Wirkungszusammenhänge zwischen elektrischen bzw. elektromagnetischen Feldern und biologischen Systemen lassen sich mittlerweile nicht mehr leugnen.



Hier kommt der LESANDO Abschirmputz MENO zum Einsatz


Wie wirkt MENO ?

Verarbeitung des Abschirmputzes Lesando Meno

Lesando MENO ist wirksam sowohl bei der Hochfrequenz als auch bei der Niederfrequenz.

Haarfeine Carbonfasern (sie zählen zur Gruppe der Kohlenstofffasern) sorgen für eine metallfreie, aber dennoch elektrisch leitfähige Oberfläche. Getragen werden diese Carbonfasern von einem natürlichen Lehmputz, bestehend aus Tonmehlen, Marmorgranulaten, Pflanzenstärke und –fasern.

Bei zwei aufgetragenen Putzlagen, einmal horizontal, einmal vertikal, ist es möglich, das angestrebte nahezu lückenlose "Abschirmnetz" gegen Hochfrequenz aufzubauen.
Messungen an der Bundeswehr-Universität Neubiberg zeigen, dass der Lesando MENO Abschirmputz zweilagig die hochfrequenten Felder aus allen Richtungen gleichermaßen gut und konstant abblockt.

Die niederfrequenten elektrischen Wechselfelder, die immer entstehen, wenn Spannung in Geräten und Leitungen anliegt, werden von der elektrisch leitfähigen Oberfläche von Meno über ein so genanntes Ableitblech dem Potentialausgleich zugeführt, die Fläche ist geerdet.

Die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen werden vom Abschirmputz fast vollständig reflektiert, ein geringer Teil wird in Wärme umgewandelt.
MENO hat bei Hochfrequenz im Frequenzbereich von 200 MHz bis 3 GHz eine Abschirmwirkung von mehr als 99,6% bei zweilagigem Putzauftrag.

Wie wird MENO verarbeitet?

Zunächst muß der Untergrund vorbereitet werden, in den meisten Fällen kommt hier die Lesando Putzgrundierung PRELUDIO zum Einsatz. Weitere Informationen finden Sie in der Lesando Untergrundfibel.



Zunächst wird das Ableitband angebracht:
Zur Ableitung der niederfrequenten elektrischen Wechselfelder müssen die mit Meno beschichteten Flächen in den Funktionspotentialausgleich des Gebäudes einbezogen werden. Hier findet das Ableitband in Form eines 100 mm breiten Kupfergeflechts seinen Einsatz, das in einer Länge von 5 m jedem 25-kg-Meno-Sack beigelegt ist.

Verarbeitung des Abschirmputzes Lesando Meno

Danach wird MENO wird mit der Zahntraufel aufgetragen und mit dem Venetianischen Glätter eingeglättet
Die 2. Putzlage wird um 90 Grad versetzt aufgetragen, ebenso eingeglättet - fertig.


Da der Abschirmputz MENO kein Dekorputz ist, sollte er aus optischen Gründen überarbeitet werden.

Hierfür eignet sich natürlich optimal ein Lehmdekorputz wie der Lehmspachtelputz CAPRICCIO.
Außerdem kann der Lehmputz auch mit der Lehmfarbe Bravo oder einer unserer Naturharz-Wandfarben überstrichen werden.

Die genannten Beschichtungen sind ebenfalls diffussionsoffen, so daß die positiven Eigenschaften des Lehmputzes MENO nicht behindert werden.

Vorteile des Lesando MENO Abschirmputzes:

Noch ein wichtiger Hinweis zur Abschirmung:

Bevor Sie großflächig Abschirmungen gegen Elektrosmog in Ihrer Wohnung vornehmen, empfehlen wir Ihnen eine Messung der vorhandenen Belastung.
So kann festgestellt werden, ob eine Abschirmung überhaupt notwendig ist und wenn ja, welche Flächen abgeschirmt werden sollten.
Eine falsch ausgeführte Abschirmung, zum Beispiel gegen Hochfrequenz auf Verdacht, kann die gegenteilige Wirkung haben und die Belastung erhöhen.

Weitere Informationen zur Messung von Elektrosmog finden Sie auf unserer Seite über die Schlafplatzuntersuchung.

Oft gestellte Fragen zum Lesando MENO Abschirmputz

Warum werden Carbonfasern im Lesando MENO Abschirmputz eingesetzt ?
Carbonfasern sind metallfrei, aber dennoch elektrisch leitfähig. Zudem hat sich die Faser über Jahre hinweg als extrem belastbar und multifunktional erwiesen. Der wesentliche Vorteil im Falle Abschirmputz besteht jedoch darin, dass auf die Fläche auftreffende hochfrequente Strahlung nur zu einem gewissen Teil reflektiert wird, hingegen der Grad der Reflektion bei metalldurchsetzten Produkten deutlich höher liegt. Die Strahlen "laufen sich schneller tot".

Warum hat der Abschirmputz MENO bei so geringer Schichtstärke so gute Dämpfungswerte? Die Dämpfung hochfrequenter elektromagnetischer Wellen setzt sich aus Absorption und Reflexion zusammen, da MENO kein geschlossenes metallisches Gehäuse darstellt. Die überaus hohen und vor allem bis zu 3 GHz konstanten Dämpfungswerte werden auf die Tatsache zurückgeführt, daß der Baustoff Lehm durch die im Material gespeicherte Feuchtigkeit eine zusätzliche Absorption aufweist. Diese Annahme wird durch Messungen zwischen trockenen und nassen Baustoffen gestützt.